Die Qualität der 3 bisherigen Transformers Filme von Michael Bay (Bad Boys I + II, Pain & Gain) konnte man, wenn man der Serie wohlwollend gegenüber steht, als "schwankend" bezeichnen. Zu selten konnte Regisseur Michael Bay seine Effekte wirklich in Einklang mit einem griffigen Drehbuch bringen, zu oft nervten die viel zu überdramatischen Quasi-Schauspieler ala Shia LaBeouf (Disturbia, Eagle Eye) in den Szenen ohne Riesenroboter.
Mit dem vierten Teil, Transformers: Age Of Extinction jedoch, scheint sich ein bisschen was geändert zu haben... aber wirklich nur ein kleines bisschen. Warum das aber einen positiven Unterschied machen könnte wurde ja bereits im Super Bowl Teaser angedeutet, mehr handfeste Details seht ihr im neuen Trailer:
Transformers: Age Of Extinction (deutscher Titel: Ära des Untergangs), ist ein "Soft Reboot" des Franchises. Obwohl sich die Dinge nach wie vor im selben Universum abspielen (Direkt am Anfang des Trailers sieht man ein Schild mit der Aufschrift "Remember Chicago"), wird hier mit einem völlig neuen (besseren) Cast an Schauspielern wie Mark Wahlberg und dem stets großartigen Stanley Tucci gearbeitet. Da ich der Meinung bin, dass es nie ein Fehler ist, Talente zu engagieren, sehe ich hier definitiv einige Pro Argumente, warum diesmal alles besser werden könnte:
Ich bin ehrlich gesagt sehr beeindruckt von der kompletten Aufmachung des neuen Films. Es sieht ernster und fokussierter aus, als die Teile zuvor. Auch die menschlichen Figuren sind offenbar diesmal etwas mehr als nur Mittel zum Zweck um den eh dünnen Plot zu erklären und laut "NoNoNo" und "OPTIMUUUS" zu rufen.
Von der Story her sieht es aus, als würde einige Zeit nach dem dritten Teil vergangen sein. Die Regierung hat offenbar angefangen selbst Transformers zu bauen ("WE DONT NEED THEM ANYMORE!") und eine neue Bedrohung macht sich auf den Weg. Optimus Prime sieht cooler aus als je zuvor, und die Dinobots rocken sowieso.
Transformers 4 startet bei uns am 17. Juli in den Kinos!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen